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In Schänis hat uns ein kühler Föhnwind empfangen. Den zum Teil noch matschigen Boden vom vielen Regen der letzten Tage nahmen wir in Kauf. Die 1'100 m Anstieg haben wir alle locker gepackt. Der Aufstieg via Obermatt zu unserem Tagesziel «Oberbogme» war einige Schweißtropfen wert. Leider war die Alpwirtschaft geschlossen. Der unerhört schöne Ausblick dankte es mehrfach. Der klare Blick reichte zum Zürichsee und Linthebene, zum Speer, im Süden zum Federispitz, bis zur Innerschweiz. Auf dem ganzen Abstieg nach Rieden liessen uns die farbigen Wälder bewusstwerden, dass der Herbst in seiner ganzen Schönheit eingekehrt ist. Die Postautofahrt von Rieden nach Uznach ersparte uns viele Höhenmeter zu Fuss. Minutengenau nach Programm sind wir um 17 h in St.Gallen ausgestiegen. Koni, nebst der Wanderung hast du auch das Wetter für uns (Thoralf, Kurt, Annelies, Erika, Pia) ausgezeichnet geplant. Dir gehört Dank für diesen schönen Herbsttag. [Text Pia] Die Wanderwoche in Pontresina ist bereits Vergangenheit. Bestimmt denken wir alle noch oft an die erstklassigen Tage oder wir erinnern uns an unterhaltsame Begebenheiten oder aber an «amüsante dumme» Sprüche. Bringen uns diese Rückblicke nicht auch ein Schmunzeln oder sogar ein Staunen über die sportliche Leistung in Erinnerung? ....... Wer das Meteobild vom 29. Mai genau studierte, sah dort nur graue Wolken und keinen Sonnenstrahl, Regen zu erwarten ab 15.00 Uhr. Trotzdem machte sich ein Frauengrüppchen mit Albert Germann auf den Weg und es scheint, dass er einen Stein im Brett bei Petrus hat, denn je länger wir unterwegs waren, umso mehr hellte sich der Himmel auf. Unterwegs trafen wir auf etwas ausgeflippte Kälbchen, welche zum ersten Mal auf die Weide durften. Die verschiedenen Wasserfälle, als erster der Zillibachfall machten Freude mit dem vielen Wasser! Beim Znünihalt auf der Rietalp fanden wir schon trockene Bänke zum Sitzen und bei der Mittagspause am höchsten Punkt auf der Burstegg strahlte die Sonne vom Himmel. Dann wanderten wir auf der Alpstrasse zur Kantonsgrenze, wo dann der steile Abstieg begann. Doch die Wege waren erstaunlich trocken und gut begehbar. Beim Bergli machten wir einen kurzen Abstecher zum Berglistüber, der sich imposant in ein grosses Felsbecken hinunter stürzt. Oben an der Klausenstrasse lockte ein Kiosk mit Kaffee, Backwaren und feinsten Glacés zu einem Zvierihalt. Nach einigen steilen Kurven waren wir dann unten im Tal und die letzten 45 Minuten zum Bahnhof Linthal brachten wir auch noch ohne Regen hinter uns. Pünktlich zur Zugsabfahrt begann es dann zu tröpfeln – wir waren unter Dach! Ganz herzlichen Dank Albert, für Deinen Wetteroptimismus, es war eine tolle Abwechslung in dieser Regenwoche. Leonie Eberle Wandertage rund um Fribourg: Ein Reisebericht von Trudi Bruderer ![]()
"Der Sarganser Hausberg Gonzen birgt das grösste Erzlager der Schweiz. Die bald zweitausendjährige Industriegeschichte rund um das gewonnene Erz brachte noch bis vor wenigen Jahrzehnten für Hunderte Menschen Arbeit und Brot...." Bericht über die Besichtigung des Erzbergwerkes Anlässlich der Mitgliederversammlung wurde die Tonbildschau über die letzjährige Sommertourenwoche veröffentlicht.
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März 2025
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