Wer das Meteobild vom 29. Mai genau studierte, sah dort nur graue Wolken und keinen Sonnenstrahl, Regen zu erwarten ab 15.00 Uhr. Trotzdem machte sich ein Frauengrüppchen mit Albert Germann auf den Weg und es scheint, dass er einen Stein im Brett bei Petrus hat, denn je länger wir unterwegs waren, umso mehr hellte sich der Himmel auf. Unterwegs trafen wir auf etwas ausgeflippte Kälbchen, welche zum ersten Mal auf die Weide durften. Die verschiedenen Wasserfälle, als erster der Zillibachfall machten Freude mit dem vielen Wasser! Beim Znünihalt auf der Rietalp fanden wir schon trockene Bänke zum Sitzen und bei der Mittagspause am höchsten Punkt auf der Burstegg strahlte die Sonne vom Himmel. Dann wanderten wir auf der Alpstrasse zur Kantonsgrenze, wo dann der steile Abstieg begann. Doch die Wege waren erstaunlich trocken und gut begehbar. Beim Bergli machten wir einen kurzen Abstecher zum Berglistüber, der sich imposant in ein grosses Felsbecken hinunter stürzt. Oben an der Klausenstrasse lockte ein Kiosk mit Kaffee, Backwaren und feinsten Glacés zu einem Zvierihalt. Nach einigen steilen Kurven waren wir dann unten im Tal und die letzten 45 Minuten zum Bahnhof Linthal brachten wir auch noch ohne Regen hinter uns. Pünktlich zur Zugsabfahrt begann es dann zu tröpfeln – wir waren unter Dach! Ganz herzlichen Dank Albert, für Deinen Wetteroptimismus, es war eine tolle Abwechslung in dieser Regenwoche. Leonie Eberle Wandertage rund um Fribourg: Ein Reisebericht von Trudi Bruderer
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Oktober 2024
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