Die 5 1/5 Stunden unterwegs im Lindtgebiet waren: lohnend, interessant, abwechslungsreich, kalt (Bushaltestellen in Goldingen dienten als «Unterschlupf» für die Mittagspause), ein schönes gemeinsames Unterwegssein. Am Wegrand blühten das Greiskraut, das Scharbockskraut, die Zypressen-Wolfsmilch, die Kornelkirsche, Schneeglöckchen, Wald-Schlüsselblumen, das kleine Immergrün, Gänseblümchen und die Waldveilchen. Und am Bauernhaus am Weg blühten schon die Aprikosen. Auch die Eichhörnchenspuren im Schnee faszinierten. Die Hinweise auf die Weymouth-Kiefern und die Douglas-Tannen hatten wir unserem Tourenleiter und Förster Albert Germann zu verdanken. Eine echt spannende Wanderung.
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Ein imposanter Berg, eine imposante Tour! Von St. Antönien geht es in 5 Stunden, über eine lange Distanz und knapp 1200 Hm auf den einsamen Gipfel. Wir waren die ersten und die einzigen! Steilhänge bis zu 35 Grad und ab und zu eine verwegene Spitzkehre gehörten ebenso zur Tour wie das Überwinden von Flachdistanzen in einem abgeschiedenen Hochtal. Alle waren fit und so war die Tour ein tolles Erlebnis - vom Anfang bis zum Schluss! Thomas Marfurt Leitung Hans Richner, Bergclub Zürich Im Toggenburg ist’s einfach immer schön. Agnes und ich treffen die neun BC-ZH-Mitglieder (sieben Frauen) an der Talstation Sellamatt. Ohne anzustehen geht’s mit der Sesselbahn hoch. Von der Bergstation Sellamatt geht’s leicht ansteigend zum Bergrestaurant Zinggen, wo wir uns ein Znünigetränk gönnen und weiter über Brisizimmer zur Frümsellücke. Die Churfirsten im Blick fühlen sich anscheinend alle in der wunderschönen Bergwelt wohl. In den alten Spuren liegen noch Saharastaubresten. Doch heute ist der Himmel einheitlich klar und einfach nur blau. Vor dem Anstieg vom Brisizimmer aus sind Harscheisen angesagt. Und weiter gehts im offenen Gelände bis 13 Uhr zur Frümsellücke (2045 m.ü.M.). Der Blick nach Süden lässt den kommenden Frühling erahnen. Der Walensee glitzert und das Sarganserland liegt schneebefreit tief unten. Nach ausgiebiger Gipfelrast übten wir uns im eisigen Gelände runter. Dann schätzten wir weiter unten das sulzige Weiss. Der uniblaue Himmel blieb uns den ganzen Tag treu. Der Dank geht an den Bergclub Zürich, der Agnes und mir diese wunderbare Tour ermöglichte. Auf ein andermal. Pia Hollenstein |
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Oktober 2024
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